
Moritz von Schwind
Im Walde (Des Knaben Wunderhorn), um 1848
Öl auf Leinwand, 49,5 x 39,4 cm
1869 durch Adolf Friedrich Graf von Schack erworben
Inv. Nr. 11576
Im Walde (Des Knaben Wunderhorn)
Schwind ließ sich von der Sammlung deutscher Lieder und Gedichte anregen, die Achim von Arnim und Clemens Brentano mit dem Titel „Des Kaben Wunderhorn“ zwischen 1806 und 1808 in drei schön gestalteten Bänden veröffentlicht hatten. Die einprägsame Gestalt des unter einer Eiche liegenden, in sein Horn blasenden jungen Mannes hat jene Volkstümlichkeit erlangt, die sich Schwind für seine Kunst erträumt hat.